Klasse! Du bloggst regelmäßig um die richtigen Menschen zu begeistern, zu informieren oder zu unterhalten. Damit aus jedem deiner Artikel eine Kundenreise und keine Butterfahrt wird, hast du dir vor der Reise natürlich Gedanken über das konkrete Plankton-Thema gemacht, damit du deine Leserschaft beim Schreiben an die Hand nimmst.
Heute möchte ich dir die Thema-Rhema-Methode erklären. Mit dieser Methode reihst du Sätze wie Perlen auf einer Schnur aneinander. Diese Schnur hilft deiner Leserschaft Inhalte besser und bekömmlicher zu verstehen. Sie bekommen Lust, deinen Blogartikel von der Überschrift bis zum Ende zu lesen.
Rhema kommt aus dem Griechischen und meint das Hinzugefügte. Du stellst dem Leser etwas Bekanntes vor: das sogenannte Thema. Dann fügst du etwas Neues hinzu: das Rhema. Im nächsten Satz wird aus dem alten Rhema das neue Thema. Das hört sich in der Theorie ziemlich schal an, bringt aber viel Kohlensäure in deine Texte. Daher springen wir direkt in ein praktisches Beispiel rein.
In Stockholm (TH1) lebte eine Profi-Fußballerin (RH1).
Sie (TH2) hatte drei Töchter (RH2).
Die (TH3) jüngste wurde Premierministerin (RH3).
TH = Thema
RH = Rhema
Wie du siehst, reihst du Sätze wie Dominosteine aneinander, indem das Rhema 1 zu Thema 2 wird. Dann wird Rhema 2 zu Thema 3 und so weiter. Warum mag das deine Leserschaft? Texte werden für deine Leserschaft verständlicher, wenn das Neue immer am Bekannten anknüpft und deine Leser*innen haben viel mehr Freude beim Lesen deines Blogartikels.
Viel Freude beim Ausprobieren,
Deine Ulrike
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