https://app.eu.usercentrics.eu/browser-ui/latest/loader.js https://sdp.eu.usercentrics.eu/latest/uc-block.bundle.js Sechs Tipps für den Extra-Slow im Homeoffice

Im „Hier und Jetzt“ sein ist ja ein schnell ausgespucktes Motto; das bei Stress genauso hilfreich ist, wie „jetzt sei doch mal sofort locker„. Manche Zeitgenossen sehen sich daraufhin hilflos verknotet im Ashram, was erneuten Druck erzeugt. Aber, wer wird denn gleich auf die Yogamatte in den Hund gehen. Es geht viel bodenständiger.

Wenn ich und mein Homeoffice nicht im Flow sind, setze ich auf bewusst verlangsamte Momente – Extra-Slows – nicht auf der Yogamatte, sondern ganz entspannt in meinem Alltag und zwar in meiner Küche.

Am Beispiel des Espressokochens mit meiner heiß geliebten „ Bialetti Mokka Express verrate ich dir heute meine sechs Tipps , wie auch du in deinem Alltag jederzeit auf die Bremse drücken kannst. Egal, ob du dir ein Müsli zubereitest, Rhabarbermarmelade kochst oder einen Tee aufsetzt.

Der Weg ist das Ziel

Prima, du hast also – wie ich – beschlossen: Her mit der Pause! Jetzt einmal nicht sofort aufspringen, sondern sich wie eine sehr, sehr kleine Schnecke ganz langsam auf den Weg in die Küche machen. Nimm dir für diese Übung Zeit. 🙂

Im Moment ankommen

Toll, das hast du großartig gemacht. Jetzt bist du nicht nur in der Küche angekommen, sondern auch mehr im Moment.

Träumen

Erst jetzt nehme ich meine Espressomaschine zärtlich in die Hand und träume von „Bella Italia“, von Sonne, Meer, Urlaub, von einem Espresso auf dem Markusplatz. Was stellst du dir vor, wenn du ein Brot schmierst? Ist es vielleicht ein Baguette? Denkst du an Paris? Oder ist ein Sandwich und du beamst dich ins Swinging London?

Singen

Und welches Lied passt zu deinen Tagtraum? Deiner Lieblingsstadt? Vielleicht „Yellow Submarine“ von den Beatles oder „Non, je regrette“ von Edith Piaf. Ich summe bereits den Beatlessong und lasse mich von der guten Laune der Pilzköpfe anstecken.

Loslassen

Geht es dir auch so wie mir? Ich habe gerade vergessen, was ich in meiner Küche wollte. Ich bin doch gerade mit dir in Paris und London gewesen. Danke, dass du mich daran erinnerst: „Ich wollte doch meinen Espresso kochen!“

Sich etwas gönnen

Hach, das Leben ist so kurz. Ich ändere jetzt meinen Plan. Gerade, wenn wir unter Druck stehen, sollten wir besonders gut mit uns umgehen. Ich gehe jetzt ganz beschwingt in mein Lieblingscafé um die Ecke und genieße meine Pause bei einem starken Espresso,

Hey, vielleicht magst du ja diese kleine Liste im Blogkommentar fortsetzen.

P.S. Du bist kribbelig, weil du gleich ein Interview mit einer Journalistin führst. Dann sei auf keinen atemlos.

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